
Kharkov 1943-Projekt
Nachdem die rote Armee im Winter 1942/43 einen glorreichen Sieg bei Stalingrad errungen hat, stößt diese weiter in die Ukraine vor. Angeführt wird dieser Vorstoß von sowjetischen Garde-Armeen, sehr gut ausgebildeten und ausgerüsteten Truppen die zudem absolut motiviert sind ihre Heimat zu verteidigen. Zumal ein Rückzug keine Option ist, nachdem Stalin seinen Befehl Nr.227 („Nicht einen Schritt zurück!“) erlassen hat.
Es gilt Sieg oder Tod. Und tatsächlich gelingt es der roten Armee in erbitterten Kämpfen die strategisch wichtige ukrainische Stadt Kharkov zu nehmen.
Die Wehrmacht steht vor einem erneuten Desaster, der komplette Zusammenbruch der südlichen Ostfront droht und die Einkesselung mehrerer deutscher Armeekorps.
In dieser prekären Lage ersinnt Generalfeldmarschall Erich von Manstein einen Operationsplan um Kharkov in einem Gegenschlag zurückzuerobern und die übermächtige rote Armee zum Stehen zu bringen. Er lässt starke Elite-Truppenverbände zusammenziehen, die winterlich ausgerüstet (Kharkov Parka) und mit Panzerunterstützung losschlagen sollen.
Erschwert werden die Operationen auf beiden Seiten durch erbitterte Kälte und die einsetzende Rasputiza (Wegelosigkeit), die Regen- bzw. Tauperiode im Herbst und Frühjahr, die die Straßen zu moorastigen Schlammpisten verwandelt.
Es kommt zu einem erbitterten und blutigen Ringen auf den weitläufigen Feldern, Vororten und Straßen von Kharkov. Weder die fanatisierten Panzergrenadiere noch die tapferen sowjetischen Gardesoldaten wollen einen Fußbreit eroberten Bodens preisgeben...
---
Gude!
Und hiermit erste work in progress-Schnappschüsse der Platte und der Miniaturen.
Ich werde eine Panzergrenadier-Liste und eine sowjetische Garde-Liste ausheben samt passendem Gelände, damit sich auch BA-Demorunden anbieten. Schade, dass ich am Multiversum verhindert bin.





Gruß