Zum Spiel: Zur Einführung und Vertiefung in die Lion Rampant Regeln spielten Hans und ich das erste Szenario "Bloodbath" - ein klassisches "wer am meisten feindliche Einheiten zerstört, gewinnt" ziemlich simpel, aber für Hans' erstes Spiel durchaus gut geeignet!So begab sich der tapfere Ritter Hans von Selbold in Richtung der freien Reichsstadt um die schäbigen Frankfurter wieder in ihre Schranken zu weisen. Hatten sich doch enigen Frankfurter Kaufleute mehrfach erdreistet, keinen Wegezoll zahlen zu wollen!
Recht musste wieder hergestellet werden... So sei es !
Hans führte eine aufgepumpte 18 Punkte Streitmacht aus Selbold ins Feld: Zwei Schw. Infanterie, eine davon Experten, Einmal Ritter zu Fuß mit "Fearless" und "betrunken"-Fähigkeit, was sich dann als "Lion Heart" herausstellte (2 Angriffswürfel neu werfen - sehr geil!). Dazu noch eine Einheit Armbrustschützen.
Das Frankfurter Aufgebot bestand aus den "Frankfurter Hammer-Boys" (Ritter zu Pferd) sowie Reisige zu Pferd (Schw. Reiter), schw. Experten Infanterie, Frankfurter Pack (Warrior) und Armburstschützen.
Hans stellte recht zentral auf, die Frankfurter ihre Kavallerie jeweils auf den Flanken. Die Frankfurter haben sich seeeehr lange Zeit gelassen um wirklich ins Spielgeschehen einzugreifen, gegen Ende hin haben sie aber gut "performed".
Hans' Ritter waren quasi unbesiegbar und haben alles zu Brei geschlagen (Pack und Experten Infanterie), die Frankfurter Kavallerie konnte die Selbolder Ritter aber gut umgehen und in einer Zangenbewegung das restliche Fußvolk besiegen.
Somit war nach 8 Runden die Messe gesungen. Ein spannendes und teilweise dramatisches Spiel, war der Ausgang doch stets offen. Hans' Ritter waren echt ne Bank! Hat Spaß gemacht