sengoku jidai

[vodnik]

..die Burg Nagoya wurde von Shiba Yoshimune 1532 errichtet. Oda Nobuhide übernahm sie 1532. Tokugawa Ieyasu beanspruchte sie danach für eine Nebenlinie seines Clans. Das Bild stammt von 1995...

...die gewaltige Schlossanlage von Nagoya lässt sich nur annähernd rekonstruiren nach den Bombardierungen im WW 2 musste die eigentliche Fluchtburg völlig neu gebaut werden, aus einem japanischen Buch...

...die Befestigungsanlagen von Burgen & Wehrklöstern..

...die Ruinen von Sasayama 2004, Herr Makino & Herr Tanimura neben mir, rechts das örtliche Museum...

[vodnik]

...die Mikasa(2004), das Flagschiff der kaiselichen Marine im russisch-japanischen Krieg von 1905 im Hafen von Yokotsuka, nebenbei auch ein Veteran vom WW 2, unten; Reiter am Aoifest…

...mit dem Wagen nach Myiazu-Amanohashidate...

...Ausflug mit Picknick nach Ama-no-hashidate(2004) in Miyazu beim Kriegshafen Maizuru. Die Kanonenrohre stammen wahrscheinlich noch vom Russisch-Japanischen Krieg von 1905...

[vodnik]

...was aussieht, wie ein römisches Aquadukt ist eine alte Wasserleitung aus der Meijizet, beim Nanzen-ji gelegen, in den üstlichen Hügeln von Kyoto. Das wasser stammt aus dem Biwasee...

...hier kommt das Wasser wiede zum Vorschein, vor dem Higashi Hongan-ji in der Nähe des Hauptbahnhofs...

...zur besseren Orientierung ein schematischer Plan von Kyoto...

[vodnik]

...auf dem Gelände des Toji, mit der berühmten Pagode, findet jeweils an 21 des Monats ein riesiger Flohmarkt statt. Die Pagode auf der obigen Karte ist dort eingezeichnet, wo sich der Tempel befindet, Mittlerweile finden auch in anderen Tempeln Flohmärkte statt. 2001 habe ich da einen Polen getroffen, der Bernstein verkauft hat. Aber nicht nur das, er hat auch selbst gebackenes Brot verkauft...

[vodnik]

...die 3 Püppchen, die hier angeboten werden sind nicht etwa die 3 Reichseiniger, der ganz links ist Takeda Shibgen, gefogt von Toyotomi Hiheoshi & erechts; Tokugawa Ieyasu. Oda Nobunaga, der den Stein ins Rollen gebracht hat, fehlt hier, Da diese Püppchen in einem Souvenirladen innerhalb eines Tempels angeboten werden, könnte es gut sein, dass Oda in den Augen der Mönche zu viel buddhistisches Blut vergossen hat:

...möglich ist aber auch, dass die Nobunaga-Püppchen alle schon weg sind, weil man als westlicher Tourist die anderen 2 gar nicht kennt...

...kurzer Bummel durch Märkte & Läden...

...sakana (frische Fische)...

...noch mehr Fisch...

...noch mehr & ein automatisches Klo, nur dass es nicht vergessen geht...

...Sake, der in der in der zweitobersten Reihe mit den roten Ringen, neben dem Hakutsuru mit dem weissen Reiher im roten Feld war unsere Hausmarke, bevor wir komedakenosake entdeckt haben...

...noch mehr Sake...

...Lotoswurzeln...

[vodnik]

...Fushimi Inari Taisha 2004, auf der Kyotokarte nicht zu sehen, da sich die Anlage weiter südlich befindet...

...wie alle Inari-Schreine der Fuchsgöttin geweiht...

...die roten Tori sind alle von Firmen oder anderen Körperschaften gestiftet worden...

...Shinto ist die ursprüngliche der Japaner, die meistens aber auch Buddhisten sind. Einige beten auch in christlichen Kirchen. Als Faustregel gilt, Kinderfeste, Geburt, Erfolg in der Schule, später aber auch im Beruf werden shintoistisch gefeiert, die Hochzeit wird dann aber christlich begangen, also im Brautkleid & dunklen Anzug nach westlichen Muster, nach dem traditionellen Schreinbesuch im Kimono. Gestorben wird dann aber buddhistisch mit Einäscherung & Grabstein mit dem endgültigen buddhistischen Namen...

[EdgarSnow]

Jetzt habe ich einiges gelernt & Fernweh bekommen. Dankeschön für die schöne Zusammenstellung.

[vodnik]

...bevor ich hier weiterfahre, noch einige Frühlingsvorbereitungen aus Japan:

...im Frühling werden überall Windfahnen in Karpfenform aufgehängt, wie hier im Kanato...

...Bambussprossen...

...die Leute bewundern überall die Kirschblüten...

...frische Knospen von Aralien = taranome werden überbacken als Tempusa gegessen...

[Fritz]

So eine Japan Reise (bzw. in Deinem Fall ja anscheinend mehrere) ist schon etwas besonderes, zumal ja auch Japan und seine Bewohner "speziell" ist. Hast Du konkrete Tips? Ohne Beherrschung der Landessprache find ich ja immer blöd, ich vermute, Englisch funktioniert aber ganz gut vor Ort?

[vodnik]

...auf die Frage to you speak English? wirst du von einem Japaner nie Nein zu hören bekommen. Ein Yes bedeutet aber nur, dass er oder sie die Frage verstanden hat. Erst die fragenden Augen deines Gegenübers verraten dir dass er oder sie dein Englisch nicht versteht. Die Leute wollen ja nicht das Gesicht verlieren...

...bei deiner ersten Japanreise solltest du auch keinen Wagen mieten. Erstens wird in Japan auf der anderen Seite gefahren, ausserdem sind die Strassen in Japan sehr, sehr eng & die englischen Wegweiser sind sehr klein geschrieben, wenn überhaupt vorhanden. Ohne japanisch Kenntnisse kommst du auch nur in teureren westlichen Hotels unter. Damit wird deine erste Japanreise auch die teuerste…ausserdem wirst du einen Kulturschock erleben…

…Japan ist nicht der Orient, wo jeder Einheimische versucht sich an einem Ungläubigen zu rächen. Auch Sahib Malindra wird nicht versuchen, dir eine sehr günstige Stadtrundfahrt anzubieten. Auch dein Smart-Phone wird uU reinem Empfang haben, da in Japan besondere Frequenzen gelten die ohne Ankündigung mal geändert werden. Ohne Bargeld bist du in Japan verloren. Wir hatten einmal das Pech, das Mastercard nichts brachte, da in Japan gerade das Netz umgestellt wurde, ohne Vorwarnung von Mastercard…

...eine Japanreise muss vorher geplant werden. Wenn du nicht nach Tokio willst, sondern nach Osaka, buche den Flug entsprechend. Mit dem japanischen IC - shinkansen bist du zwar in 4 Stunden auch in Kyoto, aber von Osaka aus brauchst du nur 1 Stunde...